Samstag, 29. Juli 2017

Was andere Menschen Liebe nennen - Andrea Cremer, David Levithan



Hey! Ich habe vor einiger Zeit das Buch ,,Was andere Menschen Liebe nennen" von Andrea Cremer und David Levithan beendet und hier ist die Rezension dazu.:-)
 







Allgemeines:

 Titel: Was andere Menschen Liebe nennen
Originaltitel: Invisibility
Autor/in: Andrea Cremer, David Levithan
Übersetzer: Bernadette Ott
Verlag: cbt Verlag
Preis: (D) 14,99 Euro
        (A) 15,50 Euro
Seiten: 411
ISBN: 978-3-570-16355-9

 

 

 

Inhalt:

 
Der 16-Jährige Stephen ist schon sein ganzes Leben unsichtbar. Keiner kann ihn sehen - nicht mal seine Eltern. Seit dem Tod seiner Mutter bleibt Stephen in einem Haus in New York zurück. Doch dann zieht Elizabeth mit ihrer Mutter und ihrem Bruder Laurie nach New York und es passiert das unglaubliche: Elizabeth kann ihn sehen! Die beiden mögen sich auf Anhieb und verlieben sich ineinander. Bald kann Stephen sein Geheimnis nicht mehr vor Elizabeth verheimlich und auch ihr Bruder Laurie findet es heraus. Gemeinsam versuchen sie Stephen zu helfen. Dabei findet Elizabeth etwas heraus, mit dem sie ihrem Ziel ein Stück näher kommen. Doch sie ahnen nicht, das sie sich dabei in große Gefahr bringen...


                                                            Das Cover:

 

 Ich finde das Cover sehr schön. Der Junge und das Mädchen im Vordergrund und dann die Stadt im Hintergrund passt gut zur Geschichte und mir gefällt, dass das Buch in einem leichten rosa Stich gehalten ist.

 

 

 Meine Meinung:

 

 Das Cover lässt auf ein leichte Sommergeschichte hoffen. Doch es ist ganz anders als erwartet. Der erste Teil des Buches ist eine ganz normale Liebesgeschichte, wie es der Klappentext sagt, nur das Stephen unsichtbar ist. Das sagt ja schon mal, das es sich auch viel um Fantasy dreht. Ich möchte jetzt nicht spoilern, deshalb kann ich nur sagen, dass es sehr spannend und geheimnisvoll ist. Es hat sich sehr anders entwickelt, als ich erwartet habe, was aber nicht negativ ist, denn ich mag auch gerne Fantasygeschichten. Also ich kann jedem, der gerne Fantasy liest empfehlen.
Das Buch ist abwechselnd Stephens und Elisabeths Sicht geschrieben. Bei Stephen kam ich gut rein, bei Elizabeth jedoch nicht so schnell, weil ich sie am Anfang noch gar nicht kannte und auch gar nichts über sie erzählt wurde. Doch im Laufe der Geschichte habe ich sie besser kennengelernt und gegen Ende wurde der Wechsel zwischen den Sichten so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Den Schreibstil fand ich gut und das Buch war flüssig zu lesen. An einigen Stellen war das Buch ein bisschen langweilig, aber das war nicht so tragisch.
Das Ende kam ziemlich schnell und ich hätte gedacht, dass das Buch anders endet, aber so war es auch gut.
Die Liebesgeschichte zwischen Elizabeth und Stephen war zwar nicht das Hauptthema, dennoch war sie schön und ich habe mir ein schönes Zitat herausgesucht:

 

"Ich betrachte sie, wie sie im Krankenhaus liegt und schläft. Sie hat überall blaue Flecken. Ihre Haare sind verschwitzt und fettig. Sie hat dunkle Ringe unter den Augen und Pickel im Gesicht. Ihr Atem geht manchmal schwer und stoßweise. Aus ihrem Mund läuft ein dünner Speichelfaden.
Ich habe sie nie mehr geliebt"

 

 



 

 

Fazit:

 

 Mir hat das Buch echt gut gefallen und ich fand es zwar anders als erwartet, dennoch war es total spannend und es gab viele Überraschungen. Das Buch war gut, trotzdem konnte es mich nicht vollständig überzeugen, deshalb vergebe ich 4/5 Sternen.